Zentrale Sprachstörung nach (weit­gehend) ab­ge­schlos­se­ner Sprachentwicklung in­folge Schädi­gung der Sprachregion (meist der linken Hemis­phä­re), z. B. bei Schlaganfall, in­trazerebralem Hämatom, Schädelhirntrauma, Hirntumoren, Hirnatrophie oder Enzephalopathie. Meist sind Sprach­ver­stehen und Sprach­pro­dukti­on beeinträch­tigt. The­rapiert wird die Grunderkrankung so­wie mit Logopädie, Ergotherapie und Psychotherapie.

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