Der Dysgrammatismus ist eine Störung in der Sprachentwicklung.
Typisch für den Dysgrammatismus ist die fehlende Anwendung der grammatikalischen Regeln bei der Bildung von Sätzen. Oft kommt es auch zu fehlerhafter Beugungen von Verben (z.B.: „Ich habe geschläft“ oder „Ich habe gespielen“). Grammatikalische Unsicherheiten während der Sprachentwicklung sind jedoch „normal“. Erst wenn im Alter von 5 bzw. 6 Jahren noch kein Verständnis für die muttersprachliche Grammatik vorliegt, liegt ein Dysgrammatismus vor. (Def. Thieme Verlag).
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