Bei einer Laryngoskopie ist es dem HNO-Arzt/ Phoniater/ Pädaudiologen möglich, den Kehlkopf von oben zu betrachten. Man unterscheidet bei dem Verfahren zwischen einem direkten und indirekten Vorgehen. Bei der indirekten Laryngoskopie nimmt der Arzt einen Kehlkopfspiegel und führt diesen in die Mundhöhle ein, um den Kehlkopf betrachten zu können.
Bei der direkten Laryngoskopie, die in der Regel unter Narkose durchführt wird, wird ein Operationslaryngoskop verwendet. Führt man diese Technik durch, um beispielsweise einen Tumor am Kehlkopf auszuschließen, kann man zeitgleich eine Gewebeprobe entnehmen, was bei dem indirekten Verfahren nicht möglich ist.
Außerdem wird eine Laryngoskopie bei Heiserkeit, Verletzungen, Stimmbandlähmungen, oder zur Krebsfrüherkennung durchgeführt.
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