Logopäden untersuchen und behandeln Menschen mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die sowohl organisch als auch funktionell bedingt sein können. Patienten sind zum Beispiel Säuglinge mit Ess- und Trinkschwierigkeiten, Kleinkinder mit Problemen bei Spracherwerb und Aussprache sowie Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten. Behandelt werden stotternde Patienten oder Menschen, die infolge von Hirnverletzungen oder neurologischen Erkrankungen das Sprechen neu erlernen müssen.

Darüber hinaus behandeln Logopäden Schluckstörungen bei Kindern und Erwachsenen, die zum Beispiel in Folge von Schlaganfällen, Parkinson- oder Tumorerkrankungen auftreten.

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