Die Meningitis ist eine Entzündung der Hirn- und/ oder Rückenmarkshäute (Meningen). Ausgelöst wird sie meist durch Viren oder Bakterien. Sie äußert sich mit grippeähnlichen Symptomen (wie z.B. hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit und Erbrechen), schmerzhafte Nackensteifigkeit, Geräusch- und Lichtempfindlichkeit, evtl. neurologische Ausfälle (wie Sprech- und Gehstörungen) sowie epileptische Anfälle.
Eine Meningitis kann unbehandelt innerhalb von Stunden lebensgefährlich werden. Bei frühzeitiger Behandlung lässt sie sich aber oft heilen, jedoch tragen einige Patienten bleibende neurologische Schäden davon (Gehörschäden, Lähmungserscheinungen, Beeinträchtigungen der Psyche, Lern- und Verhaltensstörungen, Intelligenzminderung, Sprachstörungen).
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