Eine Lautbildungsstörung bezeichnet die eingeschränkte Fähigkeit, Sprechlaute in ihren Verbindungen untereinander nach den herrschenden Regeln zu artikulieren.

Die Lautbildungsstörung wird auch auch:

Phonetisch-phonologische Störung,

Dyslalie,

Sprechstörung,

Artikulationsstörung,

oder

Aussprachestörung,

gelegentlich

Stammeln (eher veraltet) genannt.

Fehlbildungen und Ersetzungen zeichnen sich durch Abweichungen in der Aussprache aus.  Die häufigsten Fehlbildungen sind:

 

Sigmatismus (Lispeln): Fehlbildung des Lautes /s/ oder /z/

Schetismus: Fehlbildung des Lautes /sch/

Kappazismus: Vorverlagerung des Lautes /k/ zu /t/

Rhotazismus: wird häufig ersetzt durch /h/ oder /l/

« Zurück zur Lexikonübersicht